Präventionsprojekt MIGRASU
MIGRANTENSPEZIFISCHE SUCHTPRÄVENTION IN VERBINDUNG MIT GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Menschen mit Migrationshintergrund haben einerseits meist schwierige Lebens- und Arbeitsbedingungen, was per se Einfluss auf den Gesundheitszustand haben kann, andererseits gestaltet sich der Zugang zu Einrichtungen des Gesundheits- und Hilfesystems bedingt durch sogenannte Zugangsbarrieren für diese Personengruppe meist schwerer als für Personen ohne Migrationshintergrund.
Statistisch gesehen weisen MigrantInnen aufgrund oftmals schlechterer Schulbildung, Armut und einer höheren Belastung bspw. durch eigene oder familiäre Fluchterfahrungen ein erhöhtes Risiko auf, psychisch- und/oder suchtkrank zu werden.
Ziel des Präventionsprojektes MIGRASU ist es, ihnen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu schaffen und diesen zu erleichtern.